Futtermanagement und Napfhygiene

Neben der Auswahl des Futtermittels spiel auch der Futterplatz, die Hygiene und das richtige Management eine entscheidende Rolle. Wählen Sie einen Futterplatz, an dem ihr Hund das Futter in Ruhe zu sich nehmen kann. Bei Mehrhundehaltung ist es u.U. ratsam, die Tiere während der Fütterung zu trennen. Weisen Sie auch andere Familienmitglieder, vor allem Kinder darin ein, dass der Hund während des Fressens und in der anschließenden Ruhepause an seinem Platz nicht gestört wird.

Halten Sie Futterplatz und Näpfe sauber! Wählen Sie Näpfe in einer angemessenen Größe für Ihren Hund, welche leicht zu reinigen sind. Reinigen Sie diese regelmäßig mit Wasser und Spülmittel, entfernen Sie Spülmittelrückstände gründlich. Auch eine Reinigung in der Spülmaschine ist ab 65° C möglich und für Sie gesundheitlich unbedenklich.

Stellen Sie Ihrem Hund mehrmals täglich sauberes Wasser zur Verfügung.

Futterreste, die Sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal präsentieren wollen, gehören in den Kühlschrank und können maximal 2-3 Tage aufbewahrt werden. Futter sollte immer Raumtemperatur haben und nie zu kalt oder warm/heiß präsentiert werden. Füttern Sie bitte kein verdorbenes Futter oder verdorbene Speisereste.

Halten Sie nach der Fütterung die Ruhepausen ein und machen Sie keine Autofahrt. Die Ruhepausen ergeben sich aus dem Umfang der Mahlzeit. Bei kleineren Portionen sind 45 Minuten sicher ausreichend, Füttern Sie nur eine Mahlzeit am Tag, sollten es schon 2 Stunden sein. Lassen Sie Ihren Hund während dieser Zeit an seinem Platz ruhen. Fordern Sie Ihn nicht zum Spiel auf und machen Sie keinen Spaziergang. Unterrichten Sie bitte auch Ihre Kinder entsprechend.

 

Diese Lebensmittel gehören  nicht in den Futternapf:

  • Zwiebeln, Knoblauch, Schalotten, Schnittlauch und Porree
  • Weintrauben und Rosinen
  • rohe Kartoffeln oder Auberginen
  • Avocados
  • Kerne von Steinobst
  • Macadamianüsse
  • rohes Eiklar
  • roher Fisch (sollte vorher immer gefrostet werden)
  • rohes Schweinefleisch
  • fett- oder salzhaltige bzw. gepökelte Wurstwaren
  • Schokolade, Bonbons o.ä., Süßwaren, Süßstoff